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Langsam oder schnell? Das ist die beste Laufart zum Abnehmen

Viele Menschen, die abnehmen wollen, setzen dafür gerade in den warmen Monaten auf regelmäßige Laufeinheiten.

Doch mit welchem Laufstil verbrennt man am meisten Kalorien? Sind lange, aber langsame Läufe oder kurze und intensive Einheiten besser zum Abnehmen?

Langsam laufen – das passiert im Körper

Vergleicht man nur die verbrannten Kalorien, verbrauchen längereLäufe mehr Energie. Um mit Laufen wirklich abzunehmen, gehört allerdings mehr dazu.

„Einen langen, gleichmäßigen Lauf zu absolvieren, wird als Low Intensity Steady State Cardio oder LISS bezeichnet“, erklärtder zertifizierte Trainer Ali Greenman.

„Diese Art von Training erhöht die Herzfrequenz, aber der Körper wird sich ziemlich schnell anpassen und effizient arbeiten, was eine begrenzte Kalorienverbrennung bedeutet“, erklärt er.

Zudem gibt er zu bedenken, dass diese Läufe zusätzlich den Appetit anregen – eine hohe Kalorienaufnahme kann bei der Gewichtsreduzierungjedoch hinderlich sein.

Kurze Intervalle pushen die Herzfrequenz

Baut manin diese Läufe allerdings Sprintintervalle ein, treibt das die Herzfrequenz immer wieder nach oben, dadurch wird dieFettverbrennung angekurbelt.

Ein weiterer Vorteil: Man verbrennt nicht nur während des Trainings mehr Kalorien, sondern auch noch bis zu 16 bis 24 Stunden nach der Laufeinheit.

„Dieses Phänomen ist als Nachbrennenbekannt. Dabei verbrennt der Körper Energie, um sich von der intensiven Sporteinheit besser zu regenerieren“, weiß die zertifizierte Trainerin Sydney Eaton.

Nicht nur joggen: Sie müssen auch Muskeln aufbauen

Um effizient abzunehmen, ist es zudem wichtig, dass man nicht nur auf Cardioeinheiten setzt, sondern auch Krafttraining in die Trainingsroutine einbaut. Denn je größer die Muskelmasse ist, desto mehr Kalorien verbrennt manim Ruhezustand.

Zwei bis drei Tage die Woche sollte mandaher mit Gewichten trainieren. Gute Übungen sind beispielsweiseKniebeugen, Kreuzheben und Biceps Curls. Diese sprechen mehrere Muskelgruppen gleichzeitig an – der Trainingserfolg maximiert sich also.

Auch ein Kaloriendefizit ist fürs Abnehmen wichtig

Egal, wie optimal die Trainingseinheiten gestaltet sind – isst man nicht vernünftig isst, wird mankaum Ergebnisse bemerken. Um Körperfett zu reduzieren, muss mannämlich ein Kaloriendefizit erreichen.

„Man mussmehr Kalorien verbrennen, als man isst. Weniger als 1.200 Kalorien pro Tag sollten es jedoch nicht sein“, erklärt Ernährungswissenschaftler Jim White.

Denn auch der größte Nachbrenneffekt nützt nichts, wenn die Ernährung nicht stimmt. Ideal ist es, möglichst vielenährstoffreiche Lebensmittel mitProteinen, guten Fetten und Ballaststoffenaufzunehmen – die sättigen länger.