• Öffnungszeiten

    Öffnungszeiten

    09:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Blogdetails

Bild

Darum ist es gesund, im Sommer viel zu schwitzen

Schwitzen ist die körpereigene Klimaanlage. Das Schwitzen sorgt dafür, dass der Körper nicht überhitzt und kühlt den Körper.

Außerdem sondert der Körper über die Schweißdrüsen Giftstoffe aus zum Beispiel Alkohol und Medikamenten ab. Schwitzen ist also enorm wichtig für die Gesundheit des Körpers. Trotzdem ist es für viele Menschen vor allem eines: unangenehm.

Auch, wenn es unangenehm ist: Schweiß ist gut für den Körper

Schwitzen wir, produzieren wir ein chemisches Abwehrsystem gegen allerlei krankmachende Mikroorganismen. Denn im Schweiß steckt das Peptid Dermcidin.

Und das wirkt ähnlich wie Antibiotikum auf der gesamten Hautfläche. Somit ist Schweiß ein natürlicher Schutzschild gegen Keime und Krankheitserreger. Die Forschenden haben herausgefunden, dass unser Schweiß uns unter anderem vor Colibakterien, Staphylokokken und Hefepilz-Befall schützt.

Schweiß wirkt antibakteriell

Bislang ist nicht klar, wie genau das Dermcidin wirkt. Sollte es Forschenden gelingen, auch das herauszufinden, könnte das ein Durchbruch für die Dermatologie sein.

Auffallend ist nämlich, dass Ekzeme auf der Haut oft dann auftreten, wenn sich die Betroffenen sehr oft waschen. Die natürliche Abwehrschicht des Schweißes wird durch das häufige Waschen zerstört und Krankheitserreger gelangen einfacher auf und in die Haut.

Wird Dermcidin noch weiter erforscht, kann man es als Unterstützung für die körpereigene Produktion anwenden und so viele Krankheiten verhindern.