
Mit diesem Astronauten-Trick schlafen Sie besser – laut NASA
Wer schlecht schläft, probiert vielleicht Atemtechniken, Meditation, Tropfen oder pflanzliche Präparate wie Baldrian, Lavendel oder Melatonin. Diese Mittel können vorübergehend helfen – dauerhaft besseren Schlaf versprechen sie jedoch nicht. Eine bessere und nachhaltigere Schlaf-Methode kommt aus der Raumfahrt: die sogenannte „Zero Gravity“-Schlafposition.
Schlaf-Trick von Astronauten: So funktioniert die Null-Schwerkraft-Position
Die „Zero Gravity“-Position ist die Standard-Schlafhaltung von Astronauten auf der Internationalen Raumstation ISS. Forschende der NASA haben herausgefunden, dass diese Haltung besonders erholsam für den Körper ist – auch bei uns auf der Erde.
Und so funktioniert sie: Legen Sie sich flach auf den Rücken, der Kopf und die Beine sind leicht erhöht – etwa durch ein zusätzliches Kissen oder eine verstellbare Matratze. Das entlastet den Körper und kann den Schlaf deutlich verbessern.
Weniger Sodbrennen, Rückenschmerzen und Schnarchen
Die Vorteile dieser Position sind medizinisch nachvollziehbar:
- Sodbrennen reduzieren: Die erhöhte Lage von Kopf und Oberkörper verhindert, dass Magensäure zurück in die Speiseröhre fließt.
- Wirbelsäule entlasten: Rücken und Bandscheiben entspannen sich durch die ausgeglichene Druckverteilung – das lindert Rückenschmerzen.
- Schnarchen vorbeugen: Die Zunge fällt weniger leicht in den Rachenraum zurück, was die Atmung verbessert und Schnarchen reduzieren kann.
Kurz gesagt: Die Position simuliert die Schwerelosigkeit – eine natürliche, entspannte Körperhaltung, die den Schlaf fördert.
Das richtige Kissen macht den Unterschied
Wer die Astronauten-Schlafposition ausprobieren möchte, sollte besonders auf das passende Kissen achten. Klassische Kopfkissen im Format 80 x 80 cm sind oft zu voluminös oder unpraktisch gefaltet.
Besser geeignet sind Kissen in der Größe 40 x 80 cm, da sie den Nacken besser stützen und den Kopf in einer gesunden Position halten. Auch Seitenschläferkissen können die Position unterstützen – etwa, indem sie unter die Beine gelegt werden.
Das Original zu diesem Beitrag "Diesen Schlaf-Trick von Astronauten lernen Sie in Sekunden" stammt von vital.de.