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Zwei überraschende Routinen sind bei Hitze besonders wichtig

Bei sommerlicher Hitze versprechen sich viele Menschen, mit einer kalten Dusche oder einem eiskalten Getränk den überhitzten Körper abzukühlen.

Doch wer an heißen Tagen kalt duscht oder zu kaltes trinkt, der schwitzt hinterher noch mehr, heißt es oft.

Eiskalte Getränke kühlen den Körper nicht ab

Wer gerne kaltes Wasser, Limo oder Cola trinkt, sollte im Sommer lieber zu wärmeren Getränken greifen. Denn: „Kalte und eiskalte Getränke belasten den Körper deutlich mehr als wohltemperierte oder warme, denn er muss viel Energie aufbringen, um die Temperatur zu regulieren“, erklärt Jan-Christoph Lewejohann vom Uniklinikum Jena.

Kühle Drinks können außerdem zu Magenproblemen und Unwohlsein führen. Deshalb ruhig mal zum warmen Pfefferminztee greifen. Der kann noch besser erfrischen.

Anstelle einer eiskalten Dusche: Lieber lauwarm duschen

Und auch wenn die Vorstellung nach einer kalten Dusche gut klingt: Durch das kalte Wasser gehe die Körpertemperatur zwar erst einmal runter. Anschließend heizt er sich jedoch wieder auf. „Weil der Körper die Temperatur wieder hochschraubt“, erklärt Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln.

Außerdem versagt schon mal der Kreislauf, wenn die Abkühlung zu radikal erfolgt. „Eine kalte Dusche ist natürlich wieder ein Stress für den Organismus, der dazu führt, dass der Körper manchmal sogar noch etwas mehr erhitzt“, erklärt Froböse. Besser sind eine lauwarme Dusche oder kalte Güsse. Mit der Dusche wandert man dabei langsam über die Füße und die Beine rauf und wieder herunter.