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3 häufige Fehler rauben Ihnen nachts den Schlaf

Sie waren den Tag über fleißig, konnten viele Punkte Ihrer To-Do-Liste abarbeiten und fallen am späten Abend erschöpft ins Bett – da haben Sie sich die Nachtruhe wahrlich verdient.

Die braucht der Körper auch, schließlich regenerieren sich die Zellen über Nacht, was nicht nur dem Körper, sondern auch dem Gehirn zugute kommt.

Zudem hilft Schlaf dabei, den Hormonhaushalt auszugleichen, das Gedächtnis zu unterstützen und auch bei der Muskelregeneration spielt er eine wichtige Rolle.

Doch was tun, wenn man nicht einschlafen kann und sich im Bett unruhig hin und her wälzt?

Tatsächlich könnte das an drei Fehlern liegen, die den Schlaf negativ beeinflussen und Sie von einer erholsamen Nacht abbringen. Die Schlafforscherin Dr. Rebecca Robbins klärt auf.

Fehler 1: Alkohol am Abend

Alkohol kann einschläfernd wirken, das ist korrekt – nicht umsonst wird er auch als „Schlummertrunk“ bezeichnet. Allerdings kann der Alkoholpegel in der Nacht zu Schlafstörungen führen.

Genauer gesagt kann er Schlafapnoe-Symptome verstärken und den Beginn der REM-Schlaf-Phase verzögern. Diese Phase ist jedoch der tiefste Teil des Schlafzyklus und macht knapp 20 bis 25 Prozent des Schlafes aus. Damit ist sie besonders wichtig für die Regeneration des Gehirns.

Um den Schlaf nicht zu gefährden, sollten Sie den Alkoholkonsum also auf ein Minimum reduzieren.

Fehler 2: Schlafzimmer ist zu warm

Wenn das Thermometer zwischen 18 und 20 Grad im Schlafzimmer zeigt, dann ist die Zimmertemperatur zum Schlafen optimal. Alles, was darüber liegt, kann schnell zu unruhigen Nächten mit Schlafunterbrechungen oder Albträumen führen – besonders im Sommer ist das ein weitverbreitetes Problem.

Fehler 3: Schlaf-Stunden beachten

Ein weitverbreiteter Mythos besagt, dass manche Menschen mit fünf Stunden Schlaf auskommen und dies auch für ihre Gesundheit reicht.

Verschiedene Untersuchungen zeigen jedoch, dass wir mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht für eine optimale Gesundheit und unser Wohlbefinden brauchen.

Natürlich gibt es auch Menschen, die nicht jede Nacht sieben Stunden Schlaf benötigen. Allerdings kann ein konstanter Schlafmangel negative Folgen für den Körper haben und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und frühe Sterblichkeit erhöhen.

Umgekehrt kann zu viel Schlaf jedoch auch ein Hinweis darauf sein, dass ein gesundheitliches Problem vorliegt.

Mit vier Tipps schlafen Sie besser

  • Erstellen Sie einen Schlafplan, dessen Zeiten Sie möglichst jeden Tag befolgen.
  • Widerstehen Sie Nickerchen am Tag. Durch diese fällt es Ihnen schwerer, in der folgenden Nacht einzuschlafen.
  • Bereiten Sie Ihr Schlafzimmer vor. Stellen Sie dazu sicher, dass Sie bequem auf dem Kissen und der Matratze schlafen können.
  • Entwickeln Sie eine ruhige Zubettgeh-Routine. Schalten Sie das Smartphone aus, da das blaue Licht des Bildschirms den Schlafzyklus stört.