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Clever naschen, schlank bleiben: "Das Timing macht den Unterschied"

Ein Stück Kuchen, ein Schokopudding oder ein cremiges Tiramisu – oder mit Blick auf die Waage lieber doch nicht? Wer an Süßes denkt, denkt oft auch an sein Gewicht. Doch wer den biologischen Mechanismus versteht, der mitentscheidet, wie viel vom Panna Cotta auf den Hüften landet, kann ihn gezielt für sich nutzen.

Der Blutzuckerspiegel und die Fettverbrennung

Es geht um unseren Blutzuckerspiegel. Der steigt immer dann, wenn wir kalorienhaltige Nahrung zu uns nehmen – besonders stark, wenn viele Kohlenhydrate bzw. Zucker darin stecken. Je schneller und höher dieser Anstieg, desto länger bleibt der Körper mit der Blutzuckerregulierung beschäftigt. Und jetzt kommt’s: Während dieser Zeit wird die Fettverbrennung komplett ausgebremst.

Das Timing beim Süßigkeitenverzehr ist entscheidend

Es zählt also nicht nur die Zuckermenge, sondern auch der Zeitpunkt. Wer Süßes direkt nach einer ausgewogenen Mahlzeit genießt – also wenn der Blutzucker ohnehin erhöht ist – ist klar im Vorteil. Das Fett und Eiweiß aus dem Hauptgericht wirken wie ein Puffer und bremsen den Zuckeranstieg ab. Man kann sich das ein bisschen vorstellen wie bei einer Fahrgemeinschaft: Wenn sowieso schon jemand fährt, dann fällt ein zusätzlicher Mitfahrer nicht so stark ins Gewicht – verglichen mit den höheren Kosten, wenn irgendwann später nochmal ein separates Auto mit Nachspeise im Kofferraum fährt.

Zwischenmahlzeiten bremsen die Fettverbrennung

Wer also erst Stunden nach dem Mittagessen zum Kuchen greift, löst erneut eine starke Blutzuckerreaktion aus. Obwohl der Körper zu diesem Zeitpunkt eigentlich wieder Fett verbrennen könnte, wird dieser Prozess abrupt gestoppt. Das gilt übrigens auch für den Kaffee mit Zucker und/oder Milch – auch die enthält Milchzucker.

Süßes smart kombinieren und Fettstoffwechsel unterstützen

Wer das Herzhafte also gleich smart mit dem Süßen kombiniert statt irgendwann zwischendrin zu „snacken“, gibt dem Körper längere Intervalle zur Fettverbrennung und unterstützt seinen Fettstoffwechsel – auch wenn die Kalorienmenge am Ende gleich bleibt. Das Timing macht den Unterschied.