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30-30-3-Regel zeigt, wie gut (oder schlecht) Ihr Schlaf wirklich ist

Deutschland schläft schlecht. Das fand eine Studie der DAK im Jahr 2017 heraus. Auch viele Demnach haben rund 80 Prozent aller Arbeitnehmer gelegentlich oder häufig mit Schlafproblemen zu kämpfen. Unter schweren Schlafstörungen (Insomnie) leiden circa zehn Prozent aller Erwerbstätigen. Eine Schlaf-Studie der Barmer im Jahr 2023 bestätigt die Ergebnisse, und viele weitere Studien kommen auf ähnliche Zahlen.

Die gesundheitliche Gefahr von Schlafstörungen auf die deutsche Bevölkerung ist also längst zu einem ernsthaften Problem geworden. Denn mit einem Anstieg der Schlafprobleme steigt auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und vielen anderen Krankheiten. Ob Sie auch von Schlafstörungen betroffen sind, erkennen Sie mit der 30-30-3-Regel.

Schlechten Schlaf erkennen: Das ist die 30-30-3-Regel

Forschende haben eine relativ einfache Formel entwickelt, mit der man Schlafprobleme erkennen kann. Sie nennen es die 30-30-3-Regel und sie funktioniert so:

  1. Dauert es länger als 30 Minuten, bis Sie eingeschlafen sind?
  2. Sind Sie länger als 30 Minuten wach, wenn Sie in der Nacht aufwachen?
  3. Kommen Punkt eins und zwei mindestens dreimal die Woche vor?

Können Sie alle Fragen mit Ja beantworten, kann es sein, dass Sie unter Schlafstörungen leiden. Nun sollten Sie zu einem Arzt oder einer Ärztin und die Schlafschwierigkeiten schildern. Häufig reicht eine Umstellung des Alltags, um besseren Schlaf zu erreichen.

Neben der 30-30-3-Regel haben Mediziner noch eine weitere Regel, an der sie erkennen können, ob Personen unter Schlafstörungen leiden: Treten die oben genannten Schlafprobleme mindestens dreimal die Woche über einen Monat hinweg auf, sprechen Mediziner von einer Schlafstörung.

Was Sie bei Schlafstörungen tun sollten

Bei Schlafstörungen sollten Sie zunächst auf eine regelmäßige Schlafroutine und eine schlaffördernde Umgebung achten. Halten Sie sich zum Beispiel an feste Schlafenszeiten, abendliche Entspannung und den Verzicht auf Bildschirme vor dem Zubettgehen. Treten die Probleme länger auf, sollten Sie sich einen ärztlichen Rat holen, um mögliche körperliche oder psychische Ursachen abklären zu lassen.

Das Original zu diesem Beitrag "30-30-3-Regel: Schlafstörungen aufdecken" stammt von vital.de.