
Das passiert im Körper, wenn Sie in der Woche 100 Sit-ups machen
Sit-ups haben schon lange einen festen Platz in Trainingsplänen. Anfänger und Fortgeschrittene können die Übung gut durchführen. Egal wo und wann, Sit-ups passen immer zwischendurch in den Alltag.
Wie gut sind Sit-ups für den Körper?
Sit-ups trainieren die Bauchmuskeln, sowohl die vorderen als auch die seitlichen. Trainierte Bauchmuskeln führen wiederum zu einem flachen Bauch – vorausgesetzt, man achtet auch auf eine gesunde Ernährung.
Durch die Bewegung und Anspannung der Muskeln beansprucht man aber nicht nur den Bauch, sondern auch die Muskeln im Rücken, im Nacken und in der Leiste.
Wie bei vielen anderen Übungen gilt auch bei Sit-ups: Durchhalten ist das A und O. Als Richtwert kann man sich zum Beispiel 100 Sit-ups pro Woche vornehmen.
Wieso nicht gleich 100 Sit-ups am Tag?
- Bei Sit-ups sollte man nicht über das Ziel hinausschießen. Man sollte beim Training aufpassen, die Bauchmuskeln nicht zu überbeanspruchen. Sonst drohen Verletzungen.
- Viele Sit-ups führen zudem nicht automatisch zu einem flachen Bauch. Man sollte berücksichtigen, dass die Muskeln nicht wachsen, während man trainiert, sondern erst in der Regenerationsphase.
- Außerdem braucht ein gutes Training der Bauchmuskeln immer auch ein Training seines Gegenspielers – den Muskeln im unteren Rücken. Nur so gibt es ein balanciertes Gleichgewicht der Muskeln.
Wer regelmäßig Sit-ups macht, wird mit einem gestärkten Rumpf belohnt. Das bedeutet, dass sich die Haltung verbessert, weil der gesamte Oberkörper stabiler wird. Das freut auch die Rückenmuskulatur, die die Wirbelsäule stützt. Sit-ups stärken also nicht nur die Muskeln, sondern können auch Schmerzen, vor allem im Rücken, vorbeugen. Sit-ups regen auch die Atmung und die Verdauung an.
So machen Sie Sit-ups
- Sit-ups macht man auf dem Rücken liegend. Die Beine sind angewinkelt. Die Arme kann man vor der Brust verschränken oder in den Nacken legen.
- Beim Sit-up versucht man nun, sich mit dem Oberkörper aufzurichten, wobei die Füße auf dem Boden bleiben. Anschließend legt man den Oberkörper wieder ab und wiederholt den Vorgang.
- Für ein effektives Training sollte man die Sit-ups langsam ausführen.
- Achten Sie bei der Ausführung darauf, dass man nicht mit zu viel Schwung den Oberkörper anhebt und vermeiden Sie es, sich mit den Armen nach oben zu ziehen, wenn Sie die Hände im Nacken haben.
- Sollte man Schmerzen verspüren oder noch mit den Sit-Ups zu kämpfen haben, kann man alternativ zu Crunches oder Planks wechseln.