
Warum Sie im Sommer weniger Schlaf brauchen – und trotzdem fit sind
Kitzeln die ersten Sonnenstrahlen schon morgens auf der Nase, stehen Sie gut gelaunt auf und starten voller Energie in den Tag.
Auch wenn Sie abends noch das gute Wetter genießen und lange wach bleiben, kommen Sie morgens doch schneller aus dem Bett als im Winter.
Grund dafür ist Ihre innere Uhr. Sie sorgt dafür, dass Sie im Sommer weniger Schlaf brauchen.
Was macht die sogenannte innere Uhr?
Die innere Uhr ist nach dem circadianischen Rhythmus ausgerichtet. Dieser umfasst 24 Stunden und bestimmt, wann Sie müde werden und wann Sie wach sind. Der innere Rhythmus ist sehr stabil, kann aber auch mal durcheinandergeraten.
Im Sommer ist Licht der Auslöser dafür, dass sich Ihr innerer Rhythmus verschiebt. Dadurch, dass es länger hell ist und auch früher wieder hell wird, schüttet Ihr Körper weniger des Schlafhormons Melatonin aus.
Melatonin wird hauptsächlich produziert, wenn es draußen dunkel wird. Noch weiter wird die Melatonin-Produktion angekurbelt, wenn es draußen tagsüber grau ist.
Deshalb sind Sie im Sommer abends nicht so schnell müde und morgens früher wach.
Zwei Tipps, um Hitze im Schlafzimmer zu bekämpfen
Irgendwann werden Sie auch im Sommer müde – aber dann können Sie aufgrund der Hitze im Schlafzimmer nicht einschlafen? Hält Sie die Hitze vom Schlummern ab, dann probieren Sie es mal mit folgenden simplen, aber hilfreichen Tipps.
- Sind Sie morgens schon früher wach und es ist draußen noch nicht so warm, dann lüften Sie einmal gut durch. Dunkeln Sie direkt danach Ihre Fenster wenn möglich ab, sodass die Hitze erst gar keine Chance hat, Ihre Wohnung zu erobern.
- Schaffen Sie sich Bettwäsche aus Leinenmaterial an. Die Naturfaser kühlt und schützt Sie vor nächtlichen Schweißausbrüchen.